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Montag, 9. Juni 2014

Product Management Festival Zürich

Zum zweiten Mal findet im September 2014 das Product Management Festival in Zürich statt. Wieder gibt es ein spannendes, viertägiges Programm, eingeleitet von mehreren Tutorials, die separat gebucht werden können. Wer bereits 2013 das Festival besucht hat weiss, dass es sich um eine hochkarätig besetzte Konferenz handelt, nicht nur für Product Manager. 

Als Ambassador für diese Konferenz, kann ich Ihnen über folgenden Discount Code 25% Rabatt auf die Konferenz offerieren. Die Anmeldung ist wie folgt:

  1. Gehen Sie zur Ticketseite der Konferenz:
    http://www.productmanagementfestival.com/en/tickets/
  2. Klicken Sie auf den Link: “Click here to enter a promotion code” und geben Sie den Discount Code ein: Discount-Weingaertner
  3. Wählen Sie die Anzahl Tickets und führen Sie mit den Bestellprozess zu Ende.

Ich freue mich Sie auf der Konferenz zu treffen.
http://www.productmanagementfestival.com/


Donnerstag, 18. Juli 2013

Was hat eine Heuschrecke mit Innovation zu tun?

Ich liege wach im Bett und frage mich: "Kann man Innovation bewusst steuern?" und "Wann ist man innovativ?"
Dabei komme ich zu der Frage, wie die drei Eigenschaften "innovativ", "kreativ" und "produktiv" zusammenhängen bzw. ob es überhaupt einen Zusammenhang gibt?

Zuerst die Frage: Was ist der Unterschied?
Ziehen wir die Begriffsdefinitionen aus Wikipedia heran, so beuten die zugehörigen Substantive:
Innovation = wörtlich „Neuerung“ oder „Erneuerung“ im Sinne einer Idee oder einer Erfindung
Kreativität = eine Bezeichnung für schöpferische Tätigkeiten
Produktivität = Kennzahl für Leistungsfähigkeit

Das bringt mich zu folgenden Definitionen:
Innovativ ist ein Erfinder, der auf eine geniale Lösung oder Technologie kommt. Oder - als Beispiel aus der IT - ein Mitarbeiter, der eine neue Produktidee hat. Je innovativer, desto weniger treibt das eigentliche Problem bzw. steht ein Problem im Vordergrund. So ist die Erfindung des Automobils ein gutes Beispiel. Damals dachten viele Leute, dass es bereits Pferdewagen gibt und es einen pferdelosen Wagen gar nicht braucht. Innovation entsteht gemäss meiner Erfahrung auch fast ausschliessliche alleine und ein Zeitplan für Innovation ist nicht möglich. Innovation passiert nicht auf Kommando, sondern spontan z.B. unter der Dusche, beim Autofahren, beim Wandern, ... . Oft kommt man durch Gedankenspiele und Assoziationsketten von einer Idee zur nächsten und schliesslich zu einer genialen Lösung.

Kreativ sind Künstler, die eine Szenerie abmalen und dabei eine eigenen Note in das Bild einbauen. Oder - wieder ein Beispiel aus der IT - ein Programmierer, der zu einem Problem eine kreative Lösung entwickelt. Kreativität wird durch kleinere Gruppen begünstigt. Deshalb arbeiten Kreativitätsmethodiken, wie Brainstorming, auch fast immer in kleineren Gruppen. Oft sind dabei die Problemstellungen klar umrissen und je klarer desto weniger Kreativität und desto mehr Methodik ist gefragt. Auch hier benötigt man eine gewisse Abgeschiedenheit, da Lärm und Störungen den Kreativitätsprozess negativ beeinflussen. 

Produktiv sind Fabrikarbeiter, die an einer Produktionsmaschine schnell hochwertige Produkte fertigen. Oder - um bei der IT zu bleiben - Tester, die toolunterstützt, gut vorbereitete Testfälle abarbeiten. Hier kann man gut in grösseren Teams zusammenarbeiten und ein gewisser Lärmfaktor hindert bei der Arbeit kaum. Ein vorgegebener Zeitplan kann eingehalten werden und ist - auf Grund von Erfahrungswerten und Wiederholbarkeit - gut planbar.



Ich schliesse für mich aus dieser Analyse, dass die Übergänge zwischen den drei Eigenschaften fliessend sind und sie von den vier skizzierten Einflussfaktoren abhängen.
Das bedeutet, dass man alleine, ohne Zeitdruck und Störungen - z.B. in einer gewissen Abgeschiedenheit - und ohne grosse Restriktionen am innovativsten ist. Ausserdem gibt es keine "produktive Innovation". 
Eine gewisse Zielorientierung bei der Innovation ist jedoch sinnvoll. Dies kann man erreichen, indem man die grundlegende Problemstellung formuliert und die Rahmenbedingungen sowie beeinflussende Trends als Gedankenstützen notiert. 
Nach der Innovation sollte man in die kreative Phase überwechseln und - z.B. im Team - die Ausgestaltung der Ideen in Angriff nehmen. Bei der Umsetzung gilt es produktiv zu sein.

So, jetzt muss ich nur noch eine innovative Idee haben, wie ich meinen Chef davon überzeuge, dass ich statt im Büro besser auf einer Almhütte innovative Lösungen entwickeln sollte. 

Ach ja, fast hätte ich das mit der Heuschrecke vergessen. Ich liege mit Nackenschmerzen im Bett, da ich für meine Frau eine Heuschrecke aus dem Bad entfernen sollte und mir, beim Versuch das arme Tier einzufangen, den Nacken gezerrt habe. Und wie oben aufgezeigt ist man alleine, in ruhiger Umgebung ohne Störungen mit einer ganzen Nacht voll Zeit und ohne Problemstellung am innovativsten :-)

Sonntag, 17. Februar 2013

Innovation Process

Heute redet alles von Innovation. Innovation ist das, was die Wirtschaft am Leben hält und was den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmacht. Innovation ist jedoch nicht eine einzelne Idee - ein Geistesblitz, der eine Firma für immer an der Spitze hält. Innovation ist ein Prozess. Ein Prozess, der tief in einem Unternehmen verankert sein muss. 

Ich habe meine Ideen hierzu - die ich unter anderem beim Lesen des Buches "Road Trip to Innovation" von Delia Dumitrescu erhalten habe - auf zwei Bildern skizziert:

Bild 1 des Innovationsprozesses (Innovation Process) verdeutlicht, welche Aspekte innerhalb und ausserhalb eines Unternehmens wichtig sind, um die Leitplanken für Innovationen zu bestimmen. Wohin entwickelt sich unser Markt? Was ist die bevorzugte und wahrscheinlichste Zukunft? Wie muss unser Unternehmen in 5-10 Jahren aussehen?


Bild 2 des Innovationsprozesses zeigt, ausgehend von den erarbeiteten Leitplanken, wie der agile Innovationsprozess funktioniert. Agil deshalb, weil es keine einmalig Sache ist. Es ist ein steter Kreislauf, der fest in der Unternehmenskultur verankert sein muss. Hier können alle Mitarbeiter und sogar die Kunden teilnehmen.

  
Ideen oder Kommentare? Ich bin gespannt auf Ihr Feedback.

Donnerstag, 9. August 2012

Was ist eigentlich aus ... CRM ... geworden?


Jetzt bin ich also 18 Jahre in der IT tätig. Damals habe ich mich immer über meinen Institutsleiter lustig gemacht, der mit dem Satz "Das haben wir schon vor 20 Jahren versucht und das hat damals schon nicht funktioniert" rote Gesichter erzeugt hat. Und jetzt frage ich mich bei machen Themen "Was ist eigentlich daraus geworden?"  "Das war doch mal voll in Mode und jetzt klappt es immer noch nicht."
Klar, da ist ja die Hype Kurve und es wird um alle neuen Themen nach geraumer Zeit sehr ruhig. Aber bei machen wird es verdächtig ruhig.

Grund genug um in meinem Blog die kleine Reihe "Was ist eigentlich aus .... geworden?" anzufangen. 

Erstes Thema: CRM

Erinnern Sie sich auch, als vor 10 Jahren alle in der Finanzindustrie von Customer Relationship Management, kurz CRM, gesprochen haben? Das unerschöpfliche Potential der Kundendaten. Ungenutzte Datenmengen gleich einem neu entdeckten Ölfeld. Und jede Firma begann zu graben. Unzählige Consultants überhäuften ihre Kunden mit Powerpoint-Präsentationen. Data Warehouse Projekte wurden aus dem Boden gestampft. Datenanalysen am laufenden Band.

Und nun? Ich frage mich jedes mal, wenn ich den Kontoauszug meiner Bank erhalten, ob das lieblos, aber dafür farbig zusammengestellte Büchlein wirklich für mich gemacht ist. Jetzt habe ich doch schon eine Hypothek. Was interessiert mich denn ob der Hypozins auf einem Rekordtief ist. Meine Festhypothek läuft noch eine Weile. 
Dagegen, wenn ich mal etwas mehr Geld auf dem Konto habe, fragt mich meine doch so wohlinformierte Bank nicht, ob ich es vielleicht zu besseren Konditionen anlegen möchte. Da muss ich schon selbst auf die Idee kommen. Und das ist bei den anderen Banken auch nicht besser.

CRM? Ehrlich? Millionenbeträge für IT-Systeme ausgegeben? Und das ist das Resultat? 
Also bitte meine Damen und Herren. Und sagen Sie jetzt nicht, dass Sie keine Übersicht über die Daten haben. In den letzten Jahren haben Sie ja schliesslich genug Geld für IT, Kernbankensysteme und Data Warehouses ausgegeben. Alle Daten in einem System. 

Das erinnert mich an die Fernsehsendung über Messies. Sammeln, sammeln, sammeln -- und dann? Dann liegt der ganze Müll ungenutzt auf Datenbanken und am Ende muss ihn irgendjemand entsorgen. Ok - Speicherplatz ist so günstig wie nie. 

Und nun kommt Social Media! Da muss man ja dabei sein. Jedem sein Facebook und Twitter Channel. Hat sich mal jemand Gedanken darüber gemacht, was für Unmengen an Kundeninformationen da schlummern? Wen kenne ich? Wer hat einen neuen Job? Wer interessiert sich gerade für einen neuen TV? Wer möchte ein Haus kaufen?
Aber wir haben ja schon genug Daten in unserem CRM System die nicht genutzt werden. 

Jetzt muss man sagen, dass die Finanzindustrie nicht die einzige Industrie ist, bei der das mit dem CRM, sagen wir höflich, suboptimal läuft. Meine Krankenkasse ruft mich ebenfalls regelmässig an und möchte mich erneut anwerben. 

Mein Schluss: CRM - da gibt es noch sehr viel Potential, wenn es wirklich "Kundenbeziehungspflege" sein soll.

Donnerstag, 24. Mai 2012

100 Tage icadis

Es ist üblich nach 100 Tagen Resümee zu ziehen. Am 1.1.2012 wurde die icadis GmbH gegründet. 100 Arbeitstage später deshalb hier ein kurzer Rückblick und ein Ausblick auf die Zukunft.


Das Jahr hat ruhig gestartet. Der Januar war geprägt von Akquisition, Setup der Büroräumlichkeiten und der Infrastruktur sowie ersten mobilen Lösungen. So konnte Ende Januar die iPad App Dice in den itunes-Store gestellt werden. 
Ende Januar startete das erste Beratungsmandat im Bankenumfeld für einen Dienstleister von Risikoapplikationen. Mitte Februar startete ein weiteres Mandat für einen Softwarehersteller im Bankenumfeld. 
Zwei weitere iPad/iPhone Apps - brochure und brush'em - sowie die Android Version von Dice konnten im März und April fertiggestellt werden. Gleichzeitig fand die Beratung und Umsetzung des Webauftritts von Schuck Juwelier statt.
Alles in allem kann die erste Jahreshälfte als sehr erfolgreich umschrieben werden. Neben den laufenden Projekten konnten viele neue Kontakte geknüpft werden.


Für die zweite Jahreshälfte steht bei icadis die Lancierung eines neuen Service an. Mit 123app startet die Umsetzung von mobilen Applikationen. Hier kann die umfassende Erfahrung der letzten Jahre in ein neues Themengebiet eingebracht werden. Mit der zeitnahen Realisierung von günstigen mobilen Applikationen kann dem wachsenden Kundenwunsch nach Präsenz auf mobilen Geräten, wie iPhone, iPad oder Android, Folge geleistet werden. 


Der Ausblick auf das erste Geschäftsjahr von icadis ist vielversprechend und voller Neuigkeiten.




Donnerstag, 29. März 2012

3 Apps 2 Systeme

Die Anzahl icadis Apps ist gestiegen. Derzeit sind drei iOS Apps im iTunes Store erhältlich:
  • brush'em, die neueste App. Sie unterstützt beim Zähne putzen durch die anschauliche Demonstration. So vergehen die 2 - 3 Minuten (einstellbar) wie im Flug. Ein Spass für Jung und Alt - und das ganz umsonst.
  • brochure, die Business App. Präsentatieren Sie Ihre Firma in ansprechender Weise auf einem iPad. Durch den Blättereffekt erzeugen Sie Aufmerksamkeit und rücken Ihre Produkte in ein anderes Licht.
  • dice, in der Version 1.1. Das Würfelspiel ist in einer überarbeiteten Version verfügbar. Aber immer noch kostenlos.
Zusätzlich ist dice nun auch als Android Version für Tablets verfügbar. Ebenfalls kostenlos.

Viel Spass beim Ausprobieren! 
Gerne steht Ihnen icadis für eine Diskussion oder allenfalls die Entwicklung einer eigenen App zur Verfügung.

Freitag, 27. Januar 2012

Die erste icadis App ist da!

Mit unserer Würfel-App ist die erste icadis iPhone / iPad App kostenlos im iTunes Store erhältlich. 
Nutzen Sie die App für gemütliche Spieleabende oder bei der Auswahl schwieriger Entscheidungen ;-)  Sie haben von nun an immer einen Würfelbecher bei sich.

Laden Sie die App gleich über diesen Link auf Ihr iPhone oder iPad und testen Sie, was mit jQuery mobile und PhoneGap möglich ist.

icadis Dice - icadis GmbH

Fragen oder Anregungen? Dann kontaktieren Sie uns über www.icadis.ch